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Emmy Schuster-Holzammer Stiftung

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Hans Schuster Buchtitel
HANS SCHUSTER BUCH
ISBN 3-00-017316-1

Georg und Therese Holzammer
DIE SCHWESTERN ANNE(li.) UND EMMY (re.)

Emmy, Hans und Anne
HANS SCHUSTER, akademischer Kunstmaler, Emmys Ehemann

Heiratsschein
HANS SCHUSTER HAUS
1984–1985 nach Plänen des Münchner Architekten
Prof. Dr. Erwin Schleich erbaut.

Die Anne Oswald Stiftung

Als am 5. März 1975 Anne Oswald, die Witwe des Kunstmühlenbesitzers Sebastian Oswald, kinderlos verstarb, fiel ihr umfangreiches Vermögen an ihre nächste Verwandte, ihre Schwester Emmy Schuster.

Da auch die Ehe von Hans und Emmy Schuster kinderlos geblieben war und zudem der Gesundheitszustand des Paares angegriffen war, machten sich die beiden früh schon Gedanken, was nach ihrem Tode aus den Besitzungen werden sollte. Die Überlegung, eine Stiftung einzurichten, stand bereits damals im Raum.

Nach dem Tode von Hans Schuster am 4. März 1978 wandte sich die Witwe an die besten Freunde ihres verstorbenen Mannes, Sepp Madl und Johann Reißner, mit der Bitte, die Gründung einer Stiftung forciert voranzutreiben.

In klärenden Gesprächen mit der Stadt Rosenheim reifte der Gedanke zur Errichtung der „Anne Oswald Stiftung“ zur Erinnerung an die verstorbene Schwester und die Familie Oswald. Diese Stiftung sollte das „Hans Schuster Haus“ erbauen, eine neue Heimstatt für die Volkshochschule. Damit war der Willen von Hans Schuster, das Vermögen der Allgemeinheit zugute kommen zu lassen, erfüllt. Zudem sollte das Haus das künstlerische Werk Hans Schusters in wechselnden Ausstellungen präsentieren und damit das Gedächtnis an den Maler wach halten. Dies war ausdrücklicher Wunsch von Emmy Schuster.

Leider konnte Emmy Schuster die Gründung der „Anne Oswald Stiftung“ am 12. Februar 1984 nicht mehr erleben. Am 12. April 1982 war sie ihrem langjährigen Leiden erlegen. Die Stiftung wurde dann in ihrem Auftrag von ihrem langjährigen, finanziellen Berater, Johann Reißner, gegründet.

Am 4. Juli 1984 wurde durch Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker die Grundsteinlegung des „Hans Schuster Hauses“ im Beisein der Stiftungsmitglieder vollzogen. Als im Herbst 1985 die Volkshochschule in diesem Gebäude ihren Betrieb aufnehmen konnte, war der Zweck der Stiftung, die Förderung
der Volksbildung sowie die Erhaltung des Andenkens des Kunstmalers Hans Schuster, Wirklichkeit geworden.

Heute wird das Hans Schuster Haus gemäß seiner Bestimmung genutzt. Es zeigt in periodisch wechselnden Ausstellungen das Werk von Hans Schuster und beherbergt insbesondere die musischen Kursangebote der Volkshochschule. Das Raumangebot besteht aus: Ausstellungsfoyer (153 qm), Gymnastikraum (135 qm), Lehrküche (74 qm), Töpferei ( 83 qm), Nähsaal (75 qm), Batik- und Bastelraum (73 qm), einem Mal- und Zeichenraum (150 qm), sowie zwei Vortragssälen (100 qm und 74 qm), die zu einem Raum verbunden werden können. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurden die Außenfassade sowie einige Räume renoviert.

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